Filmkritik zu „Zwischen uns Gott“: Familie mit religiösen Bruchlinien

Kultur

Porträt einer evangelischen Großfamilie, die sich über ihre unterschiedlichen Glaubensauffassungen entfremdet hat

In einem weitgehend katholisch geprägten Land wie Österreich ist der Blick in eine evangelische Großfamilie doppelt spannend. Nach langen Jahren der Abwesenheit kehrt Regisseurin Rebecca Hirneise zurück in ihre süddeutsche Heimatstadt Mühlacker. Dort besucht sie ihre Mutter, Onkel und Tanten, die von den religiösen Großeltern stark geprägt wurden, unterschiedlich mit den Folgen der strengen Erziehung umgehen und ihren Glauben individuell leben.

 „Ich mag Gott nicht“, sagt Hirneise gleich zu Beginn und rekapituliert zwischen den intimen Gesprächen mit den teils überworfenen Verwandten ihre Kindheitserinnerungen. Intensives Familienporträt. 

INFO: Ö 2024. 90 Min. Von und mit Rebecca Hirneise. Mit Birgit Arnold, Conny Epple.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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