„Ich vermisse dich“ auf Netflix: Voll verdächtige Verdächtige

Kultur

Die neue Serie nach einem Krimi von Harlan Coben auf Netflix: In „Ich vermisse dich“ verschwinden Menschen und andere tauchen unerwartet wieder auf.

Eine neue Thrillerserie nach Harlan Coben ist für Netflix wie „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ für den ORF: eine sichere Quotenbank. Und so ist „Ich vermisse dich“ – Neujahr gestartet – schon Nummer 2 der meistgesehenen Serien, muss sich nur „Squid Game 2“ geschlagen geben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man bei Coben-Krimis bekommt, was man erwartet: eine etwas trashige Handlung, die aber tadellos spannend ist, sodass man sich ein bis längstens zwei Abende nicht übertrieben anspruchsvoll berieseln lassen kann.

Dating mit Folgen

In der Serie „Ich vermisse dich“ steht eine Polizistin im Mittelpunkt, die im Vermisstendezernat arbeitet. Auf einer Dating-App wird Kat ein alter Bekannter vorgeschlagen: ihr Verlobter, der sie vor mehr als zehn Jahren ohne Adieu verlassen hat. Sie schreibt ihn an. Seine Antwort: „Es ist keine gute Idee, dass wir reden.“ Rasch stellt sie fest, dass er das nicht nur schreibt, um keine Beziehungswunden aufzureißen.

Maskottchen Richard Armitage

Denn natürlich hat Kat eine Vergangenheit, über die es etwas herauszufinden gilt. Ihr Vater, auch Polizist, wurde ermordet. Nun könnte es sein, dass ihr Ex etwas damit zu tun hatte. Und ihr aktueller Vermisstenfall womöglich auch? Es gibt Verdächtige, die extrem verdächtig aussehen, aber auch ein paar mittel-absehbare Wendungen. Und natürlich ist das Maskottchen und Erkennungszeichen der britischen Coben-Verfilmungen, Richard Armitage, mit dabei. Naturgemäß ist er auch diesmal nicht das, was er scheint.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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