Johanna Moder rittert neben großen Namen wie Radu Jude oder Richard Linklater um eine
Bären. Das österreichisches Filmschaffen ist beim Filmfestival heuer stark vertreten.
Die österreichische Regisseurin Johanna Moder ist im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale: Die gebürtige Grazerin wird in Berlin ihren neuesten Film „Mother’s Baby“ (Mutterglück) vorstellen, für den sie gemeinsam mit Arne Kohlweyer das Drehbuch verfasst hat. Neo-Intendantin Tricia Tuttle hat am Dienstag das Programm vorgestellt. In die neue Debütschiene „Perspectives“ schaffte es der Österreicher Florian Pochlatko mit „How to be Normal and the Odness of the Other World“.
Traumatische Geburt
Insgesamt rittern 19 Filme von 13. bis 23. Februar um den Goldenen Bären sowie die weiteren Auszeichnungen. Darunter finden sich etwa das biografische Musikdrama „Blue Moon“ von US-Regisseur Richard Linklater über den Broadway-Komponisten Lorenz Hart, aber auch neue Arbeiten vom früheren Bären-Gewinner Radu Jude („Kontinental ’25“) oder dem südkoreanischen Filmemacher Hong Sang-soo, der „What Does that Nature Say to You“ zum Festival bringt. Moder erzählt in „Mother’s Baby“ von Julia, die nach einer traumatischen Geburt Zweifel hat, dass mit ihrem Baby alles stimmt. Neben Marie Leuenberger in der Hauptrolle ist auch der dänische Schauspielstar Claes Bang zu erleben.
(S E R V I C E – www.berlinale.de)
Source:: Kurier.at – Kultur