ORF-Quoten: Streif und Co als TV-Spektakel für Millionen

Kultur

Gesamt 4 Millionen in Österreich und 400 Millionen weltweit verfolgten Kitzbühel-Rennen. Naschenweng schlägt „Tatort“

Das lange Ski-Wochenende in Kitzbühel war medial ein Sport-Großereignis – über Österreichs Grenzen hinaus. Und die nächsten stehen bereits bevor mit den beiden Nightraces von Schladming (28. und 29. Jänner) und vor allem mit der Ski-WM in Saalbach (4. bis 16. Februar), wo der ORF wieder die Produktion überhat.

45 TV-Sender sowie 30 Radiostationen aus dem europäischen Raum sowie den USA, Kanada und Japan übertrugen das ORF-Signal aus Kitzbühel. Erreicht wurden damit weltweit etwa 400 Millionen Menschen. 

Enormes Publikumsinteresse

In ORF1 und bei Ö3 waren übers Wochenende ebenso Millionen dabei: Durchschnittlich 706.000 verfolgten den Super-G am Freitag in ORF1. Das entsprach einem Marktanteil von 64 Prozent (59 bzw. 76 Prozent in den jungen Zielgruppen). Der Höchstwert (seit 2018) lag bei einer Reichweite von 795.000.

Die Streif-Abfahrt am Samstag sahen im Schnitt 1,165 Millionen – der Topwert lag bei 1,375 Millionen. Das ist ein Marktanteil gewesen von 74 Prozent (70 bzw. 78 Prozent MA bei den Jungen). Beim entscheidenden zweiten Slalom-Durchgang waren im Schnitt 1,157 Millionen bei 66 Prozent Marktanteil (65 bzw. 83 Prozent MA bei E-49 bzw. E-29) dabei.

ORF/Roman Zach-Kiesling

Naschenweng und Kollege DJ Ötzi in „Promis, Partys, Pistentratsch“

Naschenweng für ORF im Promi-Einsatz

Doch Kitz und die Streif, das ist nicht nur Sport: So sahen am Sonntag im ORF-1-Hauptabend im Schnitt 639.000 in „Promis, Partys, Pistentratsch“ Melissa Naschenweng erstmals im ORF-Einsatz. Das entsprach einem Marktanteil von 23 Prozent (25 bzw. 33 Prozent MA in den jungen Zielgruppen). Damit konnte sie sogar den  parallel laufenden „Tatort“ (559.000, 21 Prozent) hinter sich lassen. 

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Punkten konnte der ORF aber auch mit Primetime-Doku-Formate wie „Kitzbühel am Schirm“ (bis zu 371.000 RW) oder „Dok 1: Die stillen Helden der Streif“ (bis zu 223.000 RW) am 22. Jänner und dazu erstmals die Highlights der Kitz Charity Trophy und zwei Live-Ausgaben von „Sport am Sonntag“.

ORF als Botschafter

Beim Spektakel dabei war auch Ö3 nicht nur mit Live-Einstiegen. Dazu wurde noch der „Freaky Friday“ (durchschnittlich 849.000) mit den wildesten Hits für Kitz ausgerichtet. Im „Frühstück bei mir“ (durchschnittlich 968.000) waren Kitzbühel-Kenner DJ Ötzi und seine Tochter zu Gast.

„Das lange Kitzbühel-Wochenende hat besonders eindrucksvoll gezeigt: Der ORF ist nicht nur Botschafter der Kulturnation Österreich in der Welt, etwa durch das Neujahrskonzert, sondern auch weltweiter Botschafter des Landes im Wintersport“, erklärte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann in einer Aussendung.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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