„Senna“ ist eine rasante und spektakuläre sechsteilige Serie über die Formel-1-Legende.
Er gilt laut aktualisierten Berechnungen als schnellster Formel-1-Fahrer aller Zeiten – der Mythos von Ayrton Senna ist unübertroffen. Nun widmet Netflix dem dreifachen Weltmeister erstmals eine Drama-Miniserie. Da sie aus Brasilien kommt, wird auch die Bedeutung, die Senna für sein Land hatte, hervorgestrichen.
„Beco“
Nachgezeichnet wird der Weg von „Beco“, wie ihn die Mutter nannte, vom Kart-Racing bis zum Unfalltod in Imola 1994, auch die Rolle der Familie und der Frauen wird beleuchtet. Da der Senna-Clan beratend beistand, gilt die Darstellung als authentisch.
Alan Roskyn/Netflix / Alan Roskyn
Alain Prost (Matt Mella)
Besondere Authentizität ist bei den Rennszenen gefordert – damit steht und fällt ein Sportlerdrama. Und hier zieht „Senna“ alle Register. Die historischen Boliden wurden nachgebaut und bis zu den Bandenwerbungen und großartigem Sounddesign ist alles da, um die großen Duelle der 1980er und 1990er rasant wiederzubeleben.
Senna (glaubhaft verkörpert von Gabriel Leone) matcht sich actionreich mit Niki Lauda (Johannes Heinrichs), Alain Prost (Matt Mella) und Kumpel Gerhard Berger (Felix Mayr). Letzterer sagt mit Tiroler Akzent: „Du bischt a Glückspilz!“.
Schade, dass es in Sennas Leben nicht dabei geblieben ist.
Source:: Kurier.at – Kultur