Erneut Kind an Masern in den USA gestorben: Kennedy wirbt für Impfung

Politik

Bisher sind 642 Masernfälle in 22 Bundesstaaten gemeldet worden. In früheren Jahren hatte der US-Gesundheitsminister Zweifel an Impfungen gestreut.

Nachdem in Texas zum zweiten Mal binnen Monaten ein an Masern erkranktes Kind gestorben ist, ist Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. in den US-Bundesstaat gereist, um die Familie zu treffen. Bisher seien 642 Fälle in 22 Bundesstaaten gemeldet worden – 499 davon in Texas, so Kennedy auf der Plattform X. Er mahnte, die wirksamste Methode, die Verbreitung zu verhindern, sei eine Impfung. In früheren Jahren hatte Kennedy Zweifel an Impfungen gestreut.

Die meisten Betroffenen sind nach Angaben der texanischen Gesundheitsbehörde Kinder. Kennedy sagte den texanischen Behörden Hilfe bei der Bekämpfung der Welle zu.

Ansteckende Infektionskrankheit

Masern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten und können in Extremfällen lebensbedrohlich sein. Übertragen werden sie unter anderem über Tröpfchen und Aerosole, die etwa beim Sprechen, Husten und Niesen abgegeben werden. Eine Infektion beginnt laut dem Robert Koch-Institut (RKI) in der Regel mit Fieber, Bindehautentzündung, Schnupfen, Husten und Kopfschmerzen und weißen bis blau-weißen Flecken an der Mundschleimhaut.

Wenige Tage später steigt das Fieber und es bildet sich der für die Masern typische Hautausschlag mit bräunlich-rosafarbenen Flecken. Die Erkrankung könne zu Lungen- und Gehirnentzündungen führen und tödliche Folgen haben.

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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