Karas würde als EU-Kommissar „zur Verfügung stehen“, bei der Nationalratswahl nicht

Politik

Othmar Karas, erster Vizepräsident im EU-Parlament, in der ORF-„Pressestunde“ über seine politische Zukunft.

Die Amtszeit von Othmar Karas als erster Vizepräsident des EU-Parlaments neigt sich dem Ende zu. „Wir haben Großes vor“, kündigt er auf seiner Website an. Was das wohl ist? In der ORF-„Pressestunde“ wurde ihm diesbezüglich auf den Zahl gefühlt. 

Zuletzt wurde Karas, langjähriger EU-Parlamentarier, von Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger als Kandidat für die EU-Kommission ins Spiel gebracht, positiv geäußert haben sich danach auch der Grüne EU-Mandatar Thomas Waitz und SPÖ-Europasprecher Jörg Leichtfried. 

Darauf angesprochen sagt Karas: „Ich würde zur Verfügung stehen.“ 

Die Entscheidung liege aber nicht in seiner Hand, betont er, sondern bei der Regierung, die sich demnächst auf eine Nominierung einigen sollte. Den kuriosen Umstand, dass sich Pink, Grün und Rot ihn nennen, seine eigene Partei, die ÖVP aber nicht, will Karas nicht „bewerten“. 

Im Herbst steht zudem die Nationalratswahl an. Da will Karas aber nicht antreten, wie er auf Nachfrage in der ORF-„Pressestunde“ sagt. 

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Source:: Kurier.at – Politik

      

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