Das ÖVP-Urgestein war erst vor Kurzem nach 30 Jahren aus dem Parlament ausgeschieden.
Erst vor wenigen Wochen schied Karlheinz Kopf (ÖVP) nach rekordverdächtigen 30 Jahren als Angeordneter aus dem Nationalrat aus, nun wartet ein neues Betätigungsfeld auf den 67-Jährigen: Am Dienstag wurde der gebürtige Hohenemser zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Vorarlberg nominiert. Er folgt damit Wilfried Hopfner nach, der das Amt zweieinhalb Jahre innehatte.
Kopf stammt aus einer Unternehmerfamilie in Altach und war selbst in verschiedenen Unternehmen tätig. Für die ÖVP saß er ab 1994 im Nationalrat. 2008 stieg er zum Klubobmann auf. 2013 wurde er schließlich zum Zweiten Nationalratspräsidenten gewählt. Ein Amt, das er bis 2017 innehatte. 2018 bis 2024 war er Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
„Ich freue mich, dass mit ihm eine Persönlichkeit für die Spitze der Wirtschaftskammer Vorarlberg nominiert wurde, die als politischer Vollprofi, langjähriger Unternehmer und erfahrener Interessenvertreter die Zukunft des Vorarlberger Wirtschaftsstandorts positiv mitgestalten wird“, so WKÖ-Präsident Harald Mahrer.
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