
Das israelische Militär will „Sicherheitszonen“ erweitern. Zivilisten wurden vor und während der Angriffe über organisierte Routen evakuiert.
Israels Militär weitet seine Bodenoffensive im Norden des Gazastreifens aus, um eine größere Pufferzone entlang der Grenze zu schaffen.
In den vergangenen Stunden habe man damit begonnen, im Viertel Shuja’iyya in Gaza-Stadt Einsätze durchzuführen, um die „Sicherheitszone“ zu erweitern, teilte die Armee Freitagfrüh mit. Dabei seien zahlreiche Terroristen „eliminiert“ und Infrastruktur der islamistischen Hamas zerstört worden.
Evakuierung von Zivilisten vor und während Angriffe
Vor und während der Angriffe ermögliche die Armee die Evakuierung von Zivilisten über vom Militär organisierte Routen, hieß es weiter. Zu möglichen Opfern machte die israelische Armee keine Angaben.
Verteidigungsminister Israel Katz hatte zuvor eine deutliche Ausweitung der Einsätze angekündigt. Ziel sei es, „das Gebiet von Terroristen und Terror-Infrastruktur zu säubern“, hieß es in einer Mitteilung. Darin war auch die Rede von der Eroberung umfangreicher Gebiete, die israelische „Sicherheitszonen“ werden sollten. Auch im Süden Gazas weitet die Armee ihre Einsätze aus.
Source:: Kurier.at – Politik