Die Linzer verloren gegen Olimpija und warten immer noch auf den ersten Sieg.
LASK-Trainer Markus Schopp hatte sich den ersten Sieg in der Conference League gewünscht und weiß nun, dass nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen. Seine Mannschaft legte einen bescheidenen Auftritt hin und verlor somit nicht unverdient in Laibach gegen Olimpija mit 0:2.
Der LASK begann das Spiel allerdings ambitioniert, kontrolliert und leicht überlegen. Umso mehr schmerzte es, dass Laibach aus der ersten guten Möglichkeit in Führung ging. Die Slowenen nützten eine schnelle Umschaltsituation, um Blanco in Position zu bringen, der aus kurzer Distanz Torhüter Siebenhandl keine Chance ließ und das 0:1 erzielte (14.).
Ein Schock für die Linzer, die sich in Folge auf dem holprigen Rasen schwer taten einen gepflegten Spielaufbau zu bewerkstelligen. In der Defensive hatten sie großes Glück, als Siebenhandl einen Schuss von Pedro Lucas mit Mühe an die Stange lenken konnte. Und dennoch hatte der LASK die Möglichkeiten auf den Ausgleich, die beste davon, als Taoui das Außennetz traf.
Nach dem Wechsel blieben die Linzer unvollendet, nur einmal gab es Aufregung in der Offensive, als bei einer Chance die Hand eines slowenischen Verteidigers im Spiel war. Doch der italienische Schiedsrichter gab nicht den erhofften Elfmeter. Nur für eine kurze Phase erhöhte das Team von Schopp den Druck. Allerdings gab sich der LASK in der Defensive im Finish doch noch eine Blöße, Pedro Lucas bedankte sich dafür mit dem 2:0. Kein gelungener LASK-Abend.
Source:: Kurier.at – Sport