Angezählter Sturm-Trainer Säumel nach dem 1:3: „Habe einen klaren Plan“

Sport

Sturm-Trainer Jürgen Säumel zeigte sich nach der 1:3-Niederlage bei der Wiener Austria naturgemäß enttäuscht, dennoch mischte sich ein Hauch von Hoffnung in seine Analyse. „Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt. Zweite Halbzeit war ordentlich, da haben wir alles probiert. Auch die jungen Spieler haben alles probiert. Beim Abschluss hat dann ein bisschen das Glück gefehlt.“

Der 41-Jährige zeigt sich kämpferisch. „Ich habe einen ganz klaren Plan, dazu müssen aber die Rahmenbedingungen passen. Ich habe einen super Austausch mit dem Präsidenten, da werden wir jetzt in eine Analyse gehen. Wichtig ist, dass der Verein die richtigen Entscheidungen trifft“, sagt Säumel. „Es geht nur um den Verein. Sturm ist größer als jeder Spieler, größer als jeder Trainer.“

Schon vor den Spielen gegen Roter Stern (0:1) und der Austria wurde in der Sturm-Spitze von der letzten Chance für Säumel gesprochen. Zumindest die Leistung gegen die Serben war sehr ansprechend. Aber in der Mannschaft gibt es zu viele Schwachpunkte, es betrifft die Verteidigung – vor allem hat man aber keinen Stürmer, der die Steirer zum dritten Meistertitel en suite schießen kann. Obendrein sind Leistungsträger außer Form bzw. müde nach einem intensiven Herbst. 

Die Frage ist auch, wie endet der Matchkampf zwischen Säumel und Sportchef Michael Parensen, der für den Kader verantwortlich ist, aber weniger Geld als der erfolgreiche Vorgänger Andreas Schicker zur Verfügung hatte (Trainingszentrum etc.). 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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