
So gut das Speed-Wochenende in St. Moritz für die Österreicherinnen mit den Rängen 2, 3 und 6 in der ersten Saisonabfahrt begonnen hatte, so sehr ließ das ÖSV-Team im Super-G am Sonntag nach.
Mit Cornelia Hütter als Neunte schaffte es nur eine Österreicherin in die Top Ten und haderte mit ihrer Fahrt.
Airbag-Probleme
Ein anderes Problem hatte Magdalena Egger. Bei der Senkrechtstarterin aus Lech, die am Freitag sensationell auf Rang 2 gerast war, öffnete sich im obersten Streckenteil der Airbag im Rennanzug – trotzdem erreichte die 24-Jährige mit Platz 15 ihr bestes Weltcupergebnis im Super-G.
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Nina Ortlieb gelang ein starkes Comeback nach dem Unterschenkelbruch
Magdalena Egger und ihre Vorarlberger Teamkollegin Nina Ortlieb waren die einzigen ÖSV-Läuferinnen, die am Sonntag zufrieden sein konnten. Ortlieb kam bei ihrem Comeback nach Unterschenkelbruch mit einer kontrollierten Fahrt auf den 13. Rang.
Viele Ausfälle
Mirjam Puchner, die in den Abfahrten von St. Moritz mit den Rängen 3 und 5 aufgezeigt hatte, schied bereits im obersten Streckenteil aus. Auch Emily Schöpf kam nicht ins Ziel. Christina Ager verzichtete kurzfristig auf einen Start.
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Alice Robinson bejubelte den ersten Sieg in einem Super-G
Der Super-G in St.Moritz endete mit einem Premierensieg. Die Neuseeländerin Alice Robinson, die heuer bereits zwei Riesentorläufe gewonnen hat, spielte ihre technische Klasse aus und siegte vor der Französin Romane Miradoli und Sofia Goggia (ITA).
Lindsey Vonn kam auf den vierten Platz, Mikaela Shiffrin schied in ihrem ersten Super-G seit 2 Jahren aus.
Source:: Kurier.at – Sport



