
Dem ÖSV-Abfahrtsteam ist ein nahezu perfekter Start in diesen Weltcup-Winter gelungen. Im ersten Speed-Rennen stellten die Österreicher mit Abstand die beste Mannschaft.
Im Super-G in Copper Mountain waren gleich 4 österreichische Läufer in den Top 6 zu finden.
Nur Superstar Marco Odermatt verhinderte einen Dreifacherfolg der österreichischen Speed-Fahrer. Der Schweizer schob sich mit einem Vorsprung von läppischen 8 Hundertstelsekunden vor das ÖSV-Trio Vincent Kriechmayr, Raphael Haaser und Stefan Babinsky. Auf Rang sechs landete Lukas Feurstein.
IMAGN IMAGES via Reuters Connect / Michael Madrid
Raphael Haaser fuhr im Super-G in Copper Mountain trotz Fehlern auf das Podest
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Stefan Babinsky wurde in Copper Mountain Vierter
Diese beeindruckende Teamleistung erinnert an glorreiche ÖSV-Zeiten. Und der Auftakt nach Maß kommt auch keineswegs von ungefähr.
Mit dem neuen Speed-Trainer Andi Evers, dem früheren Coach von Hermann Maier, ist augenscheinlich frischer Schwung in die Mannschaft gekommen.
Und die Österreicher haben sogar noch Luft nach oben: So ärgerte sich der drittplatzierte Raphael Haaser über seine verhaltene Fahrt im obersten Streckenteil.
Stefan Babinsky (4.) verpatzte laut eigenen Angaben wiederum zwei Kurven. Und Lukas Feurstein (6.), der letzte österreichische Sieger in einem Super-G, kam schlichtweg zu spät in Fahrt.
Am meisten Grund zum Hadern hatte freilich Stefan Eichberger: Der Steirer war bei den Zwischenzeiten schneller als Sieger Marco Odermatt, schied aber kurz vor dem Ziel aus.
Source:: Kurier.at – Sport



