Nach der peinlichen Vorstellung beim Vorletzten in Kiel ging BVB-Geschäftsführer Lars Ricken mit den Dortmund-Spielern hart ins Gericht.
Nach der 2:4-Pleite von Dortmund beim Vorletzten Kiel, bei der ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer in der 59. Minute beim Stand von 0:3 ausgetauscht wurde, hängt der Haussegen beim BVB schief.
Vor allem Dortmund-Geschäftsführer Lars Ricken ging mit seinen Spielern mehr als hart ins Gericht.
„Wenn Spieler glauben, dass sie etwas Besonderes sind, in dem Moment ist es einfach mit solchen Spielen peinlich und beschämend und am Ende unwürdig, wie wir die schwarz-gelben Farben hier repräsentieren“, sagt der 48-Jährige, der seit 1. Mai des Vorjahres Geschäftsführer Sport ist, auf Sky.
Keine Einstellung
Vor allem die Einstellung passte dem Ex-Teamspieler und langjährigen BVB-Spieler nicht. „Die erste Halbzeit war unwürdig. Als Profisportler geht es darum, seine Leistung abzurufen und am Ende Ergebnisse zu erzielen.“
Ricken betont: „Wir haben Top-Spieler mit allen Möglichkeiten, wir haben ein großes Trainerteam. Wir haben immer 80.000 Fans zu Hause und auch tausende Fans auswärts, die uns total unterstützen. Die Bereitschaft, das wertzuschätzen und abzurufen, sieht man gerade leider nicht.“
Source:: Kurier.at – Sport