
Mit dem achten Sieg im neunten Bundesligaspiel als LASK-Trainer beendete Didi Kühbauer am Samstag die Herbstsaison. Beim GAK feierten die Linzer einen 2:1-Erfolg. Usor hatte die Gäste durch ein Solo früh in Führung gebracht (4.). Danach gab es zwei Kopfballtreffer. Pines glich für den GAK aus (17.), Adeniran stellte noch vor der Pause auf 1:2 (25.). Nach Seitenwechsel gab es in einer ausgeglichenen Partie keine weiteren Treffer mehr.
Bei der Partie zwischen Hartberg und der WSG Tirol gab es viele Zweikämpfe und Behandlungen, dafür aber wenig Fußball zu sehen. Einen Aufreger gab es in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: WSG-Verteidiger Kubatta wurde von Schiedsrichter Ebner plötzlich mit Rot vom Platz gestellt. Der Grund: Der Deutsche hatte den Unparteiischen beleidigt. Trainer Semlic machte es seinem Spieler nach und musste ebenso auf die Tribüne. Ein Nachteil? Noch nicht gleich. Denn gleich nach Seitenwechsel gingen die zehn Tiroler durch Moritz Wels in Führung.
Die Folge: Hartberg musste nun das Spiel machen, tat sich dabei schwer und kam trotzdem zum Ausgleich. Jürgen Heil schlenzte den Ball sehenswert vom Strafraumeck ins Tor (64.). Durch einen schmeichelhaften Elfmeter – Fridrikas war im Zweikampf mit Boras sehr leicht gefallen – kamen die Steirer sogar noch zu einem 2:1-Sieg. Elias Havel erzielte vom Punkt sein zehntes Saisontor (70.).
In Ried schaffte der Aufsteiger durch einen 3:0-Heimsieg gegen Altach – das Team mit den wenigsten Gegentoren – zumindest bis Sonntag den Sprung unter die Top-6. Dabei stellten die Oberösterreicher wieder einmal ihre Qualität bei Standardsituationen unter Beweis. Nach der Führung durch Ante Bajic (43.) trafen die Rieder zwei Mal nach Ecken. Zunächst staubte Rossdorfer aus kurzer Distanz ab (62.), dann traf Havenaar wie so oft per Kopf (80.). Massombo sah bei Altach Gelb-Rot (72.).
Source:: Kurier.at – Sport



