Die Österreicherinnen wollen beim Nachtslalom von Beginn an hellwach sein

Sport

Zuletzt haben die ÖSV-Stars oft den ersten Lauf verschlafen. In Flachau ist der letzte Sieg der Ski-Frauen überhaupt schon mehr als ein Jahrzehnt her.

Welcher Sieg im Weltcup der schönste ist, darüber lässt sich streiten. Nicht streiten lässt sich darüber, welches Frauen-Rennen das lukrativste der Saison ist. 59.500 Schweizer Franken (63.300 Euro) warten auf die „Snow Space Salzburg Princess“, die Siegerin des Nachtslaloms in Flachau (17.45/20.45/live ORF1). Also so viel wie nirgendwo anders im Frauen-Weltcup. Gesamt werden 169.000 Franken (180.000 Euro) ausgeschüttet.

Laut Rennleiter Martin Traininger beträgt die Schneeauflage im Schnitt eineinhalb Meter. Mit genug Neuschnee konnten die künstlichen Wellen wie geplant modelliert werden. Diese Verhältnisse haben die Österreicherinnen im Training zuletzt auf einem kleinen Schlepplifthang in Neukirchen am Großvenediger simuliert.

Der letzte Sieg einer Österreicherin beim Slalom in Flachau ist bereits 13 Jahre her. Damals gewann Marlies Raich (damals noch als Marlies Schild). „Dann wird es wieder Zeit“, sagt Katharina Liensberger. „Ich weiß, wie es geht, aber dafür muss viel zusammenstimmen.“ Zuletzt haben die Österreicherinnen immer wieder den ersten Durchgang verschlafen. ÖSV-Chefcoach Roland Assinger hat demnach wieder Hoffnung: „Vielleicht hilft es ja wirklich, dass wir diesmal am Abend fahren.“

In den vergangenen sieben Flachau-Rennen hieß die Siegerin stets Mikaela Shiffrin oder Petra Vlhova. Heute fehlen beide Ski-Größen. Favoritin ist deshalb die Kroatin Zrinka Ljutic.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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