
Der Titelkampf in der 2. Liga bleibt dramatisch. Das Rennen um den Aufstieg bleibt offen, den Riedern ist mit viel Zittern ein großer Schritt gelungen.
Die Admira hatte mit einem 1:0 gegen Voitsberg nachgelegt. Am Sonntagvormittag wollte Ried gegen Sturm II nachziehen. Doch die Innviertler taten sich schwer, mit 0:0 gegen die Grazer Talente ging es in die Pause.
Standards als Waffe
In der 2. Hälfte konnte Ried wieder einmal auf die größte Stärke bauen: Einstudierte Standardsituation. Einen langen Einwurf verlängerte Kopfballungeheuer Havenaar, Stürmer Eza lief ein, verlängerte per Kopf und durfte jubeln (60.).
Als in Ried der Jubel schon groß war, folgte in der 90. Minute der Schock. Konstantin Schopp, der Sohn von Trainer Markus Schopp, gelang der Ausgleich.
Damit wäre die Admira punktegleich mit Ried gewesen – zwei Runden vor dem Ende.
Doch Ried griff noch einmal an, Rechtsverteidiger Fabian Wohlmuth wurde zum Helden. Mit links traf der Leistungsträger in der 94. Minute – 2:1, und die Admira ist doch um zwei Punkte zurück.
Source:: Kurier.at – Sport