Mexikos Teamchef Javier Aguirre wurde in der Nations League in Honduras von einer Bierdose getroffen. Doch die Platzwunde auf seinem Kopf störte ihn nicht wirklich.
Mexikos Fußball-Teamchef Javier Aguirre war selbst von einer stark blutenden Wunde am Kopf nicht zu bremsen. Bei der Nations-League-Partie in Honduras wurde der 65-Jährige unmittelbar nach Schlusspfiff von einer Bierdose getroffen, er ging aber unbeirrt weiter, gab dem gegnerischen Trainer und Spielern noch die Hand und stapfte danach, begleitet vom Teamarzt und Sicherheitsleuten, vom Feld. Auf der Pressekonferenz sagte Aguirre, es sei nichts weiter. „Das sei eben Fußball.“
Honduras gewann das Viertelfinal-Hinspiel mit 2:0. Der Fußballverband Nord- und Mittelamerikas (CONCACAF) teilte später mit, er verurteile den Vorfall aufs Schärfste. Er werde nun zur weiteren Prüfung und Untersuchung an das Disziplinarkomitee weitergeleitet. Das Rückspiel findet in der Nacht auf Mittwoch im mexikanischen Toluca statt. Aguirre ist seit Juli zum dritten Mal Nationaltrainer seines Heimatlandes. Mexiko ist im Jahr 2026 zusammen mit den USA und Kanada Gastgeber der WM-Endrunde.
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