
Philipp Semlic hatte wohl schon so eine leichte Vorahnung. Man müsse alles richtig einschätzen, mahnte der Coach von WSG Tirol nach dem 3:1-Auswärtssieg unter der Woche bei Meister Sturm. „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen.“
Prompt legte das Sensations-Team der letzten Wochen (5 Partien ohne Niederlage) im Heimspiel gegen Altach eine der schlechtesten Saisonleistungen hin und ging sang- und klanglos mit 0:3 unter.
APA/GERD EGGENBERGER
Taferner (li.) fabrizierte ein Eigentor
Die Gäste aus Vorarlberg, die von zahlreichen Fans nach Innsbruck begleitet wurden, gingen früh durch ein Eigentor in Führung. Taferner lenkte einen harten Stangelpass ins eigene Tor ab (10.).
Dieses Gegentor war ein Wirkungstreffer. Die WSG-Tirol-Spieler präsentierten sich ausgepowert, müde und handlungslangsam. Das wurde vor allem beim 2:0 durch Greil augenscheinlich (31.).
Nach einer kurzen Abwehr von WSG-Goalie Stejskal stand der Altacher mutterseelenallein, weil Taferner nicht auf ihn aufpasste.
Das 3:0 kurz nach der Pause durch Diawara (54.) brachte die Vorentscheidung.
Altach zog mit dem Auswärtssieg in der Tabelle an den Tirolern vorbei.
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