
Vincent Kriechmayr hat für seine hohen Ansprüche gerade eine verdammt lange Durststrecke hinter sich. Beinahe zwei Jahre ohne Weltcupsieg sind eine halbe Ewigkeit für einen ehrgeizigen und erfolgsverwöhnten Rennläufer wie ihn.
656 Tage nach seinem letzten Weltcupsieg (18.2. 2024, Super-G in Kvitfjell) stand der Oberösterreicher wieder ganz oben auf dem Stockerl.
Kriechmayr war im Super-G in Beaver Creek eine Klasse für sich und feierte bei widrigen Bedingungen (Wind, Schnee und schlechte Sicht) und nach zahlreichen Unterbrechungen seinen 19. Erfolg im Weltcup.
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Vincent Kriechmayr fuhr in einer eigenen Liga
Auf dem Kurs von ÖSV-Abfahrtschef Andreas Evers spielte der Routinier vor allem im obersten Streckenabschnitt seine technischen Vorzüge aus und fuhr einen riesigen Vorsprung heraus.
Im Ziel lag Kriechmayr mehr als eine halbe Sekunde vor dem Norweger Fredrik Möller. Der drittplatzierte ÖSV-Teamkollege Raphael Haaser hatte bereits über eine Sekunde Rückstand.
Der Schweizer Superstar Marco Odermatt landete auf dem fünften Rang. Stefan Eichberger rundete als Sechster die starke ÖSV-Teamleistung ab.
Source:: Kurier.at – Sport



