Der neue Cheftrainer Jürgen Säumel war nach dem ersten Training zufrieden. Und er sprach über die Rollenverteilung seines Teams.
Vier Stunden nachdem Christian Ilzer in Hoffenheim feierlich präsentiert wurde, leitete sein Nachfolger Jürgen Säumel mit seinen Co-Trainern Michael Madl und Sargon Duran das erste Sturm-Training.
Und es lief gut. „Auch nach der längeren Pause zogen alle gut mit. Wichtig ist, dass alle hungrig bleiben“, sagt Säumel. Das galt auch für die Langzeitverletzten Gregory Wüthrich, der vor einem Comeback steht, und Jon Gorenc-Stankovic. Säumel kennt freilich alle Gepflogenheiten. „Nachdem die Mannschaft erfolgreich war, gibt es keine grundlegenden Änderungen, aber als Trainer muss man immer Adaptierungen vornehmen. “
Das neue Trainingsduo muss sonst aber das alte Gespann Christian Ilzer/Uwe Hölzl nicht kopieren. Obwohl auch jetzt der „Co“ lauter ist. „Michael ist der etwas impulsivere Typ als ich“, sagt Säumel. Das war auch im Youth-League-Team, in dem Thomas Hösele als Trainer folgt, so, wo die beiden noch beim 3:2-Sieg in Dortmund das Zepter schwangen. Madl will aber kein zweiter Hölzl werden. „Den Honigdachs werde ich nicht machen.“
Source:: Kurier.at – Sport
