Nach dem 1:3 gegen Brighton & Hove Albion sagte selbst Trainer Ruben Amorim: „Wir sind vielleicht das schlechteste Team in der Geschichte von Manchester United“.
Ruben Amorim wusste ganz genau, was er mit diesem vernichtenden Satz über Manchester United anrichtet. Über die Mannschaft, die er erst seit Mitte November selbst trainiert. „Ich weiß, ihr wollt eure Schlagzeile“, sagte der Portugiese nach der 1:3-Pleite des einst so ruhmreichen Fußball-Klubs in der Premier League gegen Brighton & Hove Albion: „Wir sind vielleicht das schlechteste Team in der Geschichte von Manchester United.“
Der englische Rekordmeister rutscht immer tiefer in die Krise. Das legendäre Old Trafford, das Theater der Träume genannt wird, ist aktuell eher ein Stadion für Albträume. Sechs Niederlagen in den ersten zwölf Heimspielen kassierte Manchester United zuletzt vor 131 Jahren in der Saison 1893/1894, wie die Premier League selbst auf ihrer Website berichtete.
Zeitung legte nach
„Ruben Amorim hat sich geirrt“, legte die englische Zeitung The Independent nach: „Manchester United ist die schlechteste Mannschaft der Welt, wenn man es genau nimmt.“ Die sportliche Krise hält an trotz Spielern wie dem ehemaligen Bayern-Profi Matthijs de Ligt, dem argentinischen Weltmeister Lisandro Martínez, dem portugiesischen Weltklasse-Profi Bruno Fernandes, dem englischen Teamspieler Marcus Rashford oder dem ehemaligen Sturm-Torjäger Rasmus Höjlund.
Von den vergangenen zehn Spielen in der Premier League hat ManUnited nur drei gewonnen. Amorim betonte: „Stellt euch vor, was das für die Fans von Manchester United bedeutet. Stellt euch vor, was das für mich heißt.“ Nach der Trennung von Erik ten Hag hatte Ruud van Nistelrooy die Mannschaft vier Spiele betreut, ehe Amorim von Sporting Lissabon geholt wurde. Seine eigene Bilanz fasste der 39-Jährige so zusammen: „Wir holen einen neuen Trainer, der mehr Spiele verliert als der davor.“
Sieben der 15 Partien unter seiner Führung verlor Manchester United, sechs gewann seine Mannschaft. In der Tabelle steht der Rekordchampion auf Platz 13 und damit weit hinter den eigenen Erwartungen.
Source:: Kurier.at – Sport
