Dem Spanier reichte beim finalen Rennen in Barcelona Platz 3. Konkurrent Bagnaia gewann und ist Vizeweltmeister.
Jorge Martin hat es geschafft und souverän seinen Vorsprung ins Ziel gebracht. Weltmeister Francesco Bagnaia ist entthront.
EPA / Alberto Estevez
In Wahrheit lebte das finale Rennen des Jahres nur von der Spannung. Bagnaia fuhr vorne weg, wurde nur von Marc Marquez gejagt und unter Druck gesetzt, und holte seinen 11. Saisonsieg, der am Ende aber nicht zur Titelverteidigung reichte.
Denn Jorge Martin hätte sogar ein neunter Platz gereicht zur großen Feier. Der Spanier fuhr ungefährdet auf Rang drei liegend ein einsames und souveränes Rennen und brachte 10 Punkte Vorsprung ins Ziel.
Martin war der konstantere der beiden Ausnahmekönner, leistete sich nicht so viele Ausfälle wie Bagnaia, der deutlich mehr Rennsiege feierte.
Der Spanier ist der erste Fahrer seit Valentino Rossi 2001, der den Titel nicht in einem Werksteam sicherte.
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