Nach Cup-Aus: Austria Wien legt gegen Dragovic-Sperre Protest ein

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Die Szene zeige, „mit welcher Leidenschaft er in jedes Spiel geht“, sagt Trainer Stephan Helm über Dragovic.

Am Mittwochabend platzte für die Austria mit einem 0:1 gegen Hartberg nicht nur der Traum vom Cupfinale. Im Spiel am Wochenende gegen den WAC fallen zudem mit Dominik Fitz und Aleksandar Dragovic zwei für das Team extrem wichtige Stützen aus. 

Der Senat 1 der Bundesliga sperrte Dragovic für drei Spiele, eines davon bedingt. Der 34-Jährige muss die Sperre gegen den WAC und beim Auswärtsderby in Hütteldorf gegen Rapid absitzen. Wie die Austria allerdings am Freitag mitteilte, werde man gegen die Entscheidung berufen:

„Es wird ein Protest bei der Bundesliga eingelegt werden“, sagte der Sprecher des Vereins bei einer Pressekonferenz. Mit Dragovic werde es außerdem Gespräche geben, antwortete er auf eine entsprechende Frage. 

„Drago nimmt sehr viel Verantwortung auf seine Schultern“, sagte Trainer Stephan Helm am Freitag. Die Bilder nach dem Cup-Halbfinale zeigen seiner Meinung nach, „mit welcher Leidenschaft er in jedes Spiel geht“. Er nimmt seinen Routinier in Schutz: „Er war in der Emotion direkt nach dem Abpfiff. Er weiß, dass er das natürlich besser lösen kann.“ Er weist darauf hin, dass Aleksandar Dragovic in seiner langen Karriere erst zwei Rote Karten bekommen habe. Er sei „alles andere als ein Serientäter“.

„Fitz ist unsere Kreativabteilund und jeder kennt den Wert von Drago für die Mannschaft“, sagt Stephan Helm, erinnert aber: „Wir haben aber einen sehr ausgeglichenen Kader. Sind speziell in der Abwehrlinie sehr gut besetzt.“

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Das Cup-Aus im Halbfinale habe man verdaut, so Helm. Es sei ja „nicht nur das eine Spiel“ gewesen, sondern eine „ganze Reise“, die man sich erarbeitet habe und auf der man unter anderem auch Sturm Graz besiegt habe.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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