
Einen Tag nach seinem schweren Sturz beim MotoGP-Rennen in Katar hat sich Jorge Martin aus dem Krankenhaus in Doha erstmals zu Wort gemeldet. Auf Instagram schrieb er: „Gott sei Dank, das hätte viel schlimmer ausgehen können. Ich versuche, euch auf dem Laufenden zu halten.“ Denn Fabio Di Giannantonio fuhr direkt hinter dem Aprilia-Fahrer und traf Martin nach dessen Sturz mit dem Vorderreifen im Rückenbereich.
Zahlreiche Fahrerkollegen – unter ihnen Di Giannantonio, Marc Marquez, Francesco Bagnaia, Jorge Lorenzo und Max Biaggi – wünschen Martin eine rasche Genesung.
Am Montag hat auch Aprilia ein offizielles Update zum Gesundheitszustand und dem Grad der Verletzungen verschickt. Darin heißt es: „Jorge Martin hat die Nacht im Hamad General Hospital verbracht.“
„Es liegen keine traumatischen Veränderungen im Bereich des Gehirns, der Halswirbelsäule oder der Bauchorgane vor. Ein Update zu den Rippenbrüchen: Acht Frakturen betreffen die hinteren Rippenbögen vom ersten bis zum achten Bogen.“
„Zudem wurden drei Frakturen an den seitlichen Rippenbögen vom siebten bis zum neunten festgestellt. Im Rahmen des bekannten Pneumothorax wurde außerdem eine minimale Pleuraschwellung festgestellt.“
Laut Aprilia wird Martin für einige Tage zur Beobachtung im Hamad International Hospital bleiben, bis sich der Pneumothorax zurückgebildet hat. „Wir werden ein Update geben, sobald relevante Neuigkeiten vorliegen“, so das Team.
Source:: Kurier.at – Sport