Nach Owetschkin-Rekord: Warum Wayne Gretzky trotzdem besser war

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Der Kanadier war nicht nur Torjäger, sondern vor allem genialer Vorbereiter. Seine Scorerpunkte sind uneinholbar.

Alexander Owetschkin hat nun also mehr Tore in der NHL erzielt als Wayne Gretzky. Hat er das wirklich? Zumindest im Grunddurchgang – der an dieser Stelle gezählt wird. Bei der Wertung an Play-off-Toren wird der Russe den Kanadier nicht mehr einholen, denn da liegt Gretzky mit 122 Treffern gegenüber 72 von Owetschkin weit voran.

Viel deutlicher ist die Differenz aber bei Torvorlagen. Owetschkin, als Flügelstürmer mehr Vollstrecker als Vorbereiter, hat 724 Tore vorbereitet, Spielmacher Gretzky liegt mit 1.963 Assists uneinholbar voran. Der erste Verfolger Ron Francis hat über 700 Tore weniger vorbereitet als „The Great One“.

Als Wayne Gretzky im Jahr 1999 im Dress der New York Rangers seine Karriere beendete, gehörten ihm 61 NHL-Rekorde. Nun sind es immer noch 55 und darunter mit insgesamt 2.857 Scorerpunkten der wohl wichtigste, ebenso mit Respektabstand vor dem legendären Tschechen Jaromir Jagr (1.921).

Gretzky erzielte seine ersten 1.000 Punkte in der NHL schneller (424 Spiele) als jeder andere Spieler in der Geschichte und erzielte die zweiten 1.000 Punkte schneller (433 Spiele) als jeder andere Spieler außer ihm selbst.

In den Play-offs hält der heute 64-jährige Kanadier die Rekorde zu den meisten Toren (122), Assists (260) und Punkten (382). Dazu hat er in der entscheidenden Phase der Meisterschaft auch die meisten Hattricks (10) und spielentscheidenden Tore (24) erzielt.

Dazu hat Gretzky vier Mal (alle mit Edmonton, Anm.) den Stanley-Cup gewonnen, während Owetschkin das „nur“ einmal gelungen ist.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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