Operation statt Weltcup: Eine Vorarlbergerin bleibt der ÖSV-Pechvogel

Sport

Riesentorlauf-Spezialistin Elisabeth Kappaurer (30) erleidet den nächsten Rückschlag. Mama Tippler verpasst die Cortina-Rennen.

Die Krankenakte von Elisabeth Kappaurer ist eine der dicksten im Ski-Weltcup. Seit Jahren wird die Junioren-Weltmeisterin von 2014 (Super-Kombi) immer wieder von schweren Verletzungen gebremst.

Auch in diesem Winter schlägt sich die 30-jährige Riesentorlauf-Spezialistin mit Schmerzen und körperlichen Problemen herum. Wegen der chronischen Knieschmerzen zog Kappaurer nun die Reißleine und beendet die Saison vorzeitig.

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„Um im Weltcup wieder mit den Besten mithalten zu können, ist körperliche Fitness eine Grundvoraussetzung, die derzeit einfach nicht mehr gegeben war“, erklärt die Riesentorlauf-Spezialistin, die in dieser Saison nur beim Weltcup in Killington im Einsatz war.

Kappaurer unterzog sich bereits einer Operation an ihrem linken Knie und fällt damit für den Rest der Saison aus.

Das ist nicht der erste Rückschlag in der Karriere der Stehauffrau: 2019 verletzte sich Kappaurer im Sommer-Trainingslager in Argentinien an beiden Beinen gleichzeitig und saß danach im Rollstuhl.

Auch eine andere ÖSV-Läuferin plagen Beschwerden. Abfahrerin Tamara Tippler, die einzige Mutter im Weltcup, wollte am Wochenende in Cortina ihr erstes Rennen nach der Babypause bestreiten.

Daraus wird nichts, die Steirerin hat Rückenprobleme und verpasst die Rennen – und damit auch die WM.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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