Rapid-Trainer Klauß, ganz privat: „Welche Fangesänge haben Sie im Ohr?“

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Rapid-Trainer Klauß

Rapid-Trainer Robert Klauß verrät in einem etwas anderen KURIER-Interview seine Lieblingssongs, die persönliche Traum-Elf und zwei Niederlagen, die noch wehtun.

Was verbindet Andreas Herzog, den deutschen Rapper Kool Savas, das Stadion von Leeds United, das Wort „Einserpanier“ und den Fangesang „Wien – West – Hütteldorf“?

Sie alle kommen bei einer ganz persönlichen Aufzählung von Rapid-Trainer Robert Klauß vor dem Heimspiel gegen Hartberg vor. Von eins bis zehn – der 39-jährige Deutsche gewährt Einblicke in seine privaten Seiten.

EPA/Lukasz Gagulski

Rapid-Trainer Klauß

1 Erkenntnis Ihrer Uni-Ausbildung, die Ihnen im Beruf und privat hilft:

Ich habe durch die Uni gelernt, wie man schnell, effizient und gut Menschen in Gruppen organisiert und Abläufe plant. Das benötige ich im täglichen Trainingsbetrieb, es hilft aber auch bei Geburtstagsfeiern der Kinder, wenn zehn weitere Kinder eingeladen sind.

2 Trainer, mit denen Sie nicht wie mit Nagelsmann oder Rangnick gearbeitet haben, aber gerne hätten:

Christian Streich! Und Jürgen Klopp.

3 Eigenschaften, die in Österreich anders ausgeprägt sind als in Deutschland:

Die Leute sind entspannter. Sie plaudern lieber und öfter miteinander. Und es wird mehr über das Essen geredet.

4 Fan-Gesänge, die Sie öfters im Kopf haben:

„Magischer SCR“ mag ich total, und das habe ich wirklich ganz oft im Ohr. Und zumindest im Kopf singe ich immer mit, wenn ich es im Stadion höre: „Wien – West – Hütteldorf“. Auswendig kann ich noch die Vereinshymne von Werder Bremen, weil ich als Kind ein Fan war. Und: „Die Legende lebt“ – das ist die Nürnberger Vereinshymne.

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5 Spiele, die noch besonders wehtun:

Erstens klar das Cupfinale gegen Sturm. Dann das 2:4 mit Nürnberg gegen Sandhausen – damit waren wir raus aus dem Aufstiegsrennen 2022. Beim Stand von 2:2 haben wir einen Elfer verschossen und die Sandhausener schießen uns vier Standardtore. Alles andere – wie das Aus gegen Braga – konnte ich so verarbeiten, dass die Erinnerung keine negativen Gefühle mehr auslöst. Also: fünf schaffe ich nicht.

6 Spiele, die immer positiv in Erinnerung bleiben:

1. das erste Derby mit dem 3:0, ganz klar! Auch wenn der Nachgang schlimm war.

2. mein erstes Spiel mit dem 1:0 gegen BW Linz.

3. der Derbysieg mit Nürnberg, 2:0 gegen Fürth nach einer langen Durststrecke.

4. ein Samstagabend-Heimsieg gegen Darmstadt mit Nürnberg, als die Ultras nach einer langen Corona-Pause erstmals wieder im Stadion waren – das war hochemotional.

5. der erste Einzug mit Leipzig in ein DFB-Pokalfinale, 2019 durch einen Sieg beim HSV.

6. ich als Aktiver, Saison 2006/’07, es ging für Markranstädt um den Aufstieg in die 4. Liga. Ich habe in der 93. Minute das entscheidende Tor zum Aufstieg gemacht.

7 Lieder, die Sie immer gerne hören:
Alexander Huber

Playlist Robert Klauß

1. „Auf & Ab“ von Montez.

2. „Aura“ von Kool Savas.

3. „Gewinner“ von Clueso.

4. „So perfekt“ von Casper & Marteria.

5. „Lila Wolken“ von Marteria & Miss Platnum.

6. „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten.

Und „Don’t stop believin’“ von Journey.

8 Stadien, die Sie beeindruckt haben:
APA/TOBIAS STEINMAURER

1. Unser Stadion – ein schönes Stadion, das von außen gut ausschaut und die richtige Größe hat. Die Stimmung drinnen ist ohnehin Weltklasse. 2. Leeds United – ich fahre öfters privat Spiele anschauen, das hat mich besonders beeindruckt. 3. Union Berlin …read more

Source:: Kurier.at – Sport

      

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