Rapid und Austria sind im doppelten Städteduell mit Linz gefordert

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Zum 40. Geburtstag von Rapid-Trainer Klauß kommt es zur Revanche nach dem 0:3 gegen BW Linz. Der LASK will die Siegesserie der Austria beenden.

Wien und Linz trennen 155 Kilometer. Am Sonntag kommt es zum doppelten Städteduell. Blau-Weiß reist zu den Grün-Weißen nach Hütteldorf für das Nachmittagsspiel (14.30 Uhr), die Violetten gastieren im Spitzenspiel ab 17 Uhr beim LASK.

Das Ziel der beiden Linzer ist, den Abstand zu den Wienern zu verringern.

Das ist beim Anspruch des LASK selbstverständlich, selbst nach dem bitteren Europacup-Ausflug nach Bosnien. Und bei Blau-Weiß lässt die Erinnerung an den 3:0-Triumph gegen die Rapidler das Selbstvertrauen wachsen, das bei den Hausherren nach zwei enttäuschenden Remis (WSG und Shamrock) sicher kleiner geworden ist.

Aktuell haben sich Rapid und die Austria mit je 27 Punkten in den Top-3 festgesetzt, für den LASK (20) und BW (17) ist vor allem die Marke für die Top-6 interessant.

GEPA pictures/ Daniela MoserRunder Geburtstag für Klauß 

„Das Spiel wird entscheiden, ob unsere lange Serie an ungeschlagenen Partien positiv wahrgenommen wird, oder doch zu viele verlorene Punkte im Vordergrund stehen“, weiß Rapid-Trainer Robert Klauß vor einem für ihn besonderen Tag. „Am liebsten wäre mir, dass gar niemandem mein Geburtstag auffällt“, scherzt der Deutsche, der seinen 40er nicht feiern will – außer mit drei Punkten von Rapid.

Dafür muss mehr Zug zum Tor, höhere Effizienz und im letzten Ligaheimspiel des Jahres auch noch einmal mehr Siegeswillen als zuletzt aufgebracht werden. „Es geht darum, die richtigen Spieler zu finden, um die nötige Energie auf den Platz zu bringen“, rätselt Klauß über die Rotationsfrage.

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Unterschiedsspieler Isak Jansson könnte als Joker zurückkehren.

Fix ist, dass die Hausherren beim 0:3 in Linz – der bisher einzigen Ligapleite – gegen das aggressive Pressing ganz alt ausgesehen haben. Klauß: „Das war unsere schlechteste Leistung. Wir haben etwas gutzumachen.“

Liga-Barometer geht nach oben 

Knapper war das erste Duell Austria – LASK. Das Team von Stephan Helm traf spät zum 2:1-Sieg. Die aktuelle violette Siegesserie in sechs Ligaspielen verdeckt, dass auch der LASK auf der Überholspur ist: Von acht Partien wurde nur eine verloren.

Die Comeback-Könige

Das erste Tor muss jedenfalls noch nicht entscheiden: Die Austria holte nach einem 0:1 noch zehn Punkte, der LASK mit dem Topwert der Liga sogar elf – alle unter Markus Schopp, der eine Woche nach dem ersten Aufeinandertreffen übernommen hatte.

Ausgeruhter werden die Wiener sein, die aber auf einen entscheidenden Spieler verzichten müssen: Dominik Fitz legt mit Abstand die meisten Abschlüsse vor und ist auch der Assistkönig der Liga – er fehlt heute gesperrt.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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