Rapid: Vom Krankl-Trikot bis zur Verhandlung der Wurmbrand-Zukunft

Sport

Hans Krankl präsentiert das Retrotrikot von 1984. Sportchef Katzer verhandelt für die Rapid-Zukunft eine Vertragsverlängerung mit Nikolaus Wurmbrand.

Am Sonntag wartet mit dem schon wochenlang ausverkauften Heimderby ein Saisonhöhepunkt auf Rapid. Ab sofort wird mit einem Retrotrikot auf einen historischen Höhepunkt verwiesen: Vor 40 Jahren – damals begann der Europacup erst Mitte September – begann mit einem 4:1 gegen Besiktas Istanbul der Weg ins Finale im Cup der Cupsieger 1985.

Das neu aufgelegte Trikot von damals präsentiert Hans Krankl. Der Goleador folgte nach der Aussöhnung mit seinem Herzensverein der Einladung zum Fotoshooting und blätterte in der passenden KURIER-Ausgabe.

Daniel Widner | SK Rapid Wien

„Sensationssieg von Rapid im Europacup!“ hieß es auf Seite 1 nach dem legendären 1:0 in Manchester im Wiederholungsspiel gegen Celtic im Dezember 1984. Krankl sah das Solo von Peter Pacult zum Aufstieg im Achtelfinale als damals verletzter Begleiter seiner Mannschaft am Spielfeldrand.

Beim Kauf des Trikots (Preis € 64,95) sind eine Aufbewahrungsbox und eine Ansichtskarte inkludiert.

In Pflichtspielen wird der grün-weiße Klassiker aber nicht mehr zu sehen sein.

Daniel Widner | SK Rapid WienStürmisches Debüt

Ganz anders als Nikolaus Wurmbrand, der vor seinem Derby-Debüt steht.

Der 18-Jährige überzeugte mit seiner Premiere beim 1:1 samt Tor in Wolfsberg, überraschte intern aber nicht. Der Wiener war vom damaligen Nachwuchs-Scout Nino Rauch (mittlerweile zum Chefscout aufgestiegen) vor acht Jahren beim NAC entdeckt worden und stieg bei den regelmäßigen Bewertungen der Top-Talente schnell auf.

Im Stab von Nachwuchschef Willi Schuldes wurde der Sprinter mit Höchstnoten eingestuft – ähnlich wie der nunmehrige Genk-Legionär Sattlberger, aber anders als Teamverteidiger Querfeld, der sich Schritt um Schritt nach oben kämpfte.

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Dass Wurmbrand erst am 7. September gegen Belgien (3:0) sein Debüt für die ÖFB-U-19 gab, lag am Kreuzbandriss vor zwei Jahren. Ein Jahr dauerte es, bis der Teenager wieder durchstarten konnte.

APA/GERT EGGENBERGER

Seither stehen die Berater – auch internationale Player – Schlange. Doch Wurmbrand hat keinen Manager. Sein Vater, ein erfolgreicher Anwalt, will die Aufgaben – wie die bereits im Frühjahr gestarteten Verhandlungen um eine vorzeitige Vertragsverlängerung über 2026 hinaus – weiterhin selbst erledigen.

Katzer verhandelt mit Wurmbrand-Vater 

Sportdirektor Markus Katzer  ist nach den ersten Terminen mit dem erfahrenen Juristen überzeugt, dass es mit Familie Wurmbrand am Ende  auch eine Verlängerung geben wird: „Beide Seiten wissen, was sie aneinander haben –  das nächste Gespräch folgt bald.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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