Andreas Spielmann stand mit dem FC Tirol 1987 im Semifinale des UEFA-Cups und hatte auch einen legendären Auftritt im Nationalteam.
Als Andreas Spielmann als junger Spieler am Ball war, da war Innsbruck noch eine der Top-Adressen im österreichischen Fußball und im alten Tivolistadion wurden echte Fußballfeste gefeiert.
Der Offensivmann aus Innsbruck erlebte die internationale Hochblüte des damaligen FC Swarovski Tirol und war mitentscheidend für den größten Erfolg auf der Europacup-Bühne: Den Einzug in das Semifinale des UEFA-Cups in der Saison 1986/’87.
Andreas Spielmann hatte großen Anteil am Erfolgslauf des FC Tirol durch Europa. Beim Aufstieg gegen Standard Lüttich erzielte der Offensivmann sowohl beim 2:1 im ausverkauften Tivolistadion als auch beim 2:3 in Belgien einen Treffer.
Danach warf das Team von Trainer Felix Latzke noch Spartak Moskau und den AC Torino – durch einen direkten Eckball von Hansi Müller – aus dem Bewerb, ehe im Semifinale gegen Göteborg Endstation war.
In dieser Zeit erhielt Spielmann auch seine erste und einzige Einladung zum ÖFB-Nationalteam. Sein einziges Match im Trikot der Nationalmannschaft hatte es freilich in sich. Spielmann war mit von der Partie, als Österreich im Herbst 1986 Deutschland mit 4:1 besiegte.
Nach seinem Durchbruch beim FC Tirol spielte Spielmann noch für St.Pölten, die Vienna und den LASK. Nach einem Griechenland-Transfer kehrte er nach Tirol zurück und ließ die Karriere schließlich beim Innsbrucker Lokalverein Reichenau ausklingen.
Heute ist der 60-Jährige als Individual-Trainer bei der Tiroler Fußballakademie im Einsatz.
Source:: Kurier.at – Sport
