Schwere Zeiten beim Ilzer-Klub: Hoffenheim-Routinier platzte der Kragen

Sport

Der Kroate Andrej Kramaric legte nach dem 0:5 bei den Bayern richtig los und kritisierte indirekt auch Trainer Ilzer und Sportchef Schicker. „Nichts funktioniert, seit sich etwas geändert hat.“

Spätestens nach dem 0:5 bei den Bayern am Mittwochabend hängt der Haussegen beim Sturm-Ableger-Klub Hoffenheim schief. Unter Trainer Christian Ilzer konnte Hoffenheim nur dessen Premieren-Match am 23. November gewinnen, Leipzig wurde in einem fulminanten Spiel 4:3 besiegt. Nach fast zwei sieglosen Monaten (neun Spiele, sechs Niederlagen)  kracht es auch innerhalb der Mannschaft. 

Im Anschluss an das Debakel bei den Bayern platzte Routinier Andrej Kramaric der Kragen. „Das Ganze ist nur ein Spiegelbild der gesamten Saison“, sagte der Kroate, der dann aggressiver wurde. „Ich bin ehrlich und sogar noch soft, denn wenn ich alle Dinge sage, die in meinem Kopf sind, werde ich wahrscheinlich die größte Strafe in der Geschichte der Bundesliga bekommen“. 

Dann wurde der 34-Jährige, der seit acht Jahren in Hoffenheim spielt konkreter. „Nichts funktioniert, seitdem sich im Verein etwas geändert hat.“ Kramaric galt als Sympathisant von Sportchef Alexander Rosen, der im Sommer gehen musste. Einige Monate später kamen von Sturm Graz Sportchef Andreas Schicker und danach Christian Ilzer mit dem gesamten Trainerteam.  „Wir haben so viel Geld investiert, für nichts. Es besteht die Gefahr, dass wir absteigen. Mit einer guten Mannschaft, mit guten Spielern“, sagt Kramaric, der auch mit der neuen Spielphilosophie nicht glücklich ist. 

Allerdings befindet sich der Routinier ebenfalls in einer Krise und trug zuletzt wenig zu einem möglich Erfolg bei. 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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