Sehnsuchtsort Ganslernhang: Fellers großer Drang nach der Goldenen Gams

Sport

Der Tiroler Manuel Feller macht Jagd auf den ersten Slalom-Podestplatz in Kitzbühel.

Wer weiß, wie gerne Manuel Feller den Emotionen freien Lauf lässt, der kann sich ungefähr ausmalen, was los wäre, würde er einmal in Kitzbühel gewinnen. Der Ganslernhang ist der Sehnsuchtsort des 32-Jährigen, der nur 20 Autominuten entfernt in Fieberbrunn aufgewachsen ist. 

Für einen Sieg bei seinem Heim-Slalom würde Feller viel geben. „Das wäre mehr wert als WM-Gold. Außer vielleicht WM-Gold bei der Heim-WM in Saalbach.“

Dieser große Drang nach der Goldenen Gams und der eigenen Gondel, die jeder Kitzbühel-Sieger erhält, erklärt vielleicht auch Fellers durchwachsene Auftritte beim Slalom-Klassiker. Der Lokalmatador war am Ganslernhang noch nie auf dem Podium, fünf Mal schied er aus, zuletzt 2023 als Halbzeitführender. „Wer weiß, ob ich noch einmal in so einer guten Form nach Kitzbühel komme“, hatte Feller damals gemeint.

Viel schlechter sei die Form auch vor dem heutigen Slalom (10:15/13:30, live ORF 1) nicht, versichert der Routinier. Auch wenn es die bisherigen Slalom-Auftritte vielleicht nicht vermuten lassen. Manuel Feller kam heuer vier Mal nicht ins Ziel. „Die Erwartungshaltung von außen ist diesmal nicht so groß. Vielleicht macht es das leichter. Ich bin in der Lage, zu gewinnen.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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