
Das Titel-Thema ist für die Austria nur theoretisch und spekulativ, es braucht ein großes Wunder. Torhüter Sahin-Radlinger meinte: „Ich war noch nie gut in Mathematik, daher beschäftige ich mich damit nicht.“
Die Austria müsste beide verbleibenden Partien gewinnen, Sturm gleichzeitig zwei Mal verlieren – dann wären die Wiener aufgrund des Dreiervergleichs mit Sturm und dem WAC vorne.
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Die nach der Derby-Niederlage sehr enttäuschten Veilchen wollen nun Platz zwei holen. Sportdirektor Manuel Ortlechner: „Zunächst geht es darum, noch zwei gute Leistungen zu bringen. Platz zwei haben wir noch in der eigenen Hand, aber da müssen wir es gegen den WAC besser machen.“
Verteidiger Johannes Handl: „Unmittelbar nach dem Spiel ist es halt sehr bitter und schwer. Vor der Saison hätte wohl niemand gedacht, dass wir am Ende so weit oben stehen.“
Fakt ist, dass die Austria sowohl in Salzburg als auch beim 1:2 gegen Rapid nicht an das Leistungsmaximum herangekommen ist.
Platz zwei in der Meisterschaft würde jedenfalls die 2. Qualifikationsrunde in der Champions League bedeuten. Inklusive eines starken und namhaften Gegners.
Trainer Stephan Helm: „Im ersten Moment schmerzt die Derby-Niederlage natürlich mehr. Wir hätten gerne uns mit einem Sieg bei den Fans bedankt.“
Von den kommenden zwei Spielen erwartet er ein gutes Auftreten seines Teams. „Wir wollen aggressiv spielen. Wir können in allen Spitzenspielen Siege holen.“
Das in dieser Saison Erarbeitete soll die Basis für die nächste Saison sein. „Wenn du länger in höheren Gefilden mitspielst, wirst du besser.“
Source:: Kurier.at – Sport