Nordische WM in Trondheim: Eine Burgenländerin war beste ÖSV-Langläuferin

Debütantin Magdalena Scherz sprintete auf Rang 20, die männlichen Kollegen kamen bei der Show von Superstar Kläbo zu Sturz.

Gleich am ersten Tag hatte diese Nordische WM in Trondheim ihren ersten magischen Moment. Langlauf-Star Johannes Hösflot Kläbo holte die allseits geforderte Goldmedaille und verzückte die Tausenden norwegischen Fans im Stadion.

Nach dem Triumph im Sprintrennen hält der 28-jährige Volksheld bereits bei zehn WM-Goldmedaillen, es wird wohl auch nicht seine letzte bei dieser Heim-WM gewesen sein, Kläbo und seine norwegischen Teamkollegen werden im Langlauf die großen Abräumer sein.

Bei den Frauen gibts mehr Konkurrenz, das wurde bereits im Sprint deutlich, in dem am Donnerstag die Schwedin Jonna Sundling Weltmeisterin wurde.

Für das kleine österreichische Langlauf-Team verlief das Auftaktrennen nicht wunschgemäß. Zufrieden durfte nur die Burgenländerin Magdalena Scherz sein. Die WM-Debütantin aus Bruckneudorf, die für SVG Hohe Wand startet, sprintete auf den 20. Platz und sorgte für das beste ÖSV-Ergebnis.

APA/GEORG HOCHMUTH

Magdalena Scherz lief auf Rang 20

Bei den männlichen Kollegen herrschten hingegen Katzenjammer, Ärger und Enttäuschung. Denn für ein Duo endete der erste WM-Bewerb auf dem Hosenboden.

Benjamin Moser (Rang 28) kam im Viertelfinale der Norweger Matz William Jenssen in die Quere, nach dem Auffahrunfall und einem Sturz war für den Tiroler der Sprint gelaufen. 

Noch schlimmer erging es Lukas Mrkonjic (128.), der Salzburger fabrizierte in der Qualifikation in der Loipe einen Bauchfleck.

Beim Auftaktbewerb der Nordischen Kombiniererinnen landete Lisa Hirner auf Rang sieben und erreichte die beste Platzierung einer Österreicherin im Rahmen einer WM.

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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