Beim größten deutschen Agrar-Konzern BayWa soll bis 2027 sechste Stelle gestrichen werden. Es gibt auch Verbindungen nach Österreich.
Beim angeschlagenen deutschen Agrar- und Baustoffkonzern BayWa soll in den nächsten drei Jahren jede sechste Stelle gestrichen werden. 1.300 von insgesamt 8.000 Vollzeitarbeitsplätzen sollen bis 2027 wegfallen, wie das Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. Der Schwerpunkt soll in der Zentrale liegen, allein 40 Prozent des Abbaus entfallen auf Verwaltungsfunktionen. In der Fläche will die BayWa 26 von 400 Standorten aufgeben.
„Die Gespräche mit dem Gesamtbetriebsrat zu den geplanten Personalmaßnahmen haben begonnen, eine Einigung wird bis Ende März 2025 angestrebt“, hieß es in der Mitteilung.
Die größten Anteilseigner sind die Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs AG mit 33,8 Prozent und die österreichische Raiffeisen Agrar Invest mit 28,3 Prozent. In Österreich ist BayWa maßgeblich an der Lagerhaus-Mutter RWA beteiligt.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft