Die Inflation bleibt eine Dauerbaustelle

Wirtschaft

Die Preissteigerungsrate ist in Österreich wieder zurückgegangen. Für eine dauerhafte Entwarnung ist es aber noch zu früh.

Die starken Preissteigerungen der vergangenen Jahre haben oft die Schlagzeilen und politischen Debatten dominiert. Auch wenn das Schlimmste nun überstanden zu sein scheint: Auf die Inflationsrate sollte weiterhin ein wachsames Auge geworfen werden.

Denn noch immer gibt es in Teilbereichen Preisanstiege, die oft nicht nachvollziehbar sind und Konsumenten sauer aufstoßen, etwa in Gastronomie, Tourismus oder Handel. Hinzu kommen staatliche Maßnahmen, wie etwa beim Autofahren (CO2-Steuer), die ebenfalls die Inflationsrate nach oben treiben.

Die nächste Regierung bzw. die Sozialpartner dürfen hier zudem nicht die Fehler von Schwarz-Grün wiederholen, indem sie mittels Überförderungen oder zu hohen Lohnabschlüssen erneut die Inflation befeuern (und das Defizit erhöhen). 

Die über der rollierenden Inflationsrate liegenden Beamtenabschlüsse sind hier ein warnendes Beispiel. Laut Statistik Austria ist die Inflation in Österreich in den vergangenen Jahren beinahe vollständig durch Lohn- und Gehaltssteigerungen kompensiert worden. Und auch nicht zu vergessen: Die USA, wo die Inflation wieder bei 2,9 Prozent liegt, werden unter Donald Trump Handelskriege erneut verschärfen, was ebenfalls auf die Preise durchschlagen wird.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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