EXPO in Osaka eröffnet, Österreich mit eigenen Pavillon vertreten

Wirtschaft
Österreich Pavillon auf der Expo 2025

Die Expo 2025 in Osaka in Japan hat heute eröffnet. Die Weltausstellung mit dem Titel „Designing Future Society for Our Lives“ läuft bis 13. Oktober. 

Österreich setzt bei seinem Auftritt unter dem Credo „Composing the Future“ auf einen Mix aus Tradition und Innovation und lässt sich den Auftritt 21,5 Mio. Euro kosten. 

Drei Viertel davon kommen von der öffentlichen Hand, ein Viertel von der Wirtschaftskammer. Präsentiert werden im „Innovation Lab Austria“ etwa 90 Leuchtturmprojekte. 

Über sechs Monate will sich Österreich in seinem 800-Quadratmeter-Pavillon von Generalplaner BWM Designers & Architects und Generalunternehmer Nüssli Gruppe Millionen Besuchern vielfältig darstellen, hieß es bei der Präsentation durch die politisch und organisatorisch Verantwortlichen Mitte März in Wien. 

@Expo Austria BMW Designers Architects / Expo Austria BMW Designers Architects

In das Gebäude gelockt werden sollen die Expo-Besucherinnen und -Besucher durch ein skulpturales, aus Holz gefertigtes „Notenband“ als Blickfang. Österreich will Musik mit Innovationskraft und Zukunftsthemen verbinden. Damit wird auf das in Österreich und auch Japan kulturell bedeutende Element Musik gesetzt. Einhergehend soll mit der Holzbauweise auch die Innovationskraft Österreichs gepaart mit einer nachhaltigen Gestaltung der Zukunft dargestellt werden. 

Rund 160 Länder, Regionen und internationale Organisationen stellen bei der Expo aus. „Es geht um starke Tradition und Kultur, aber auch Österreich als Industrieland, Innovation und Hightech. Diese Kernpositionierung wollen wir in die Welt hinaustragen und dazu die Expo nutzen“, sagte Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) bei der Präsentation. Mitte März. Weltausstellungen seien „Olympische Spiele der Wirtschaft“. Es gehe auch um eine tiefere Vernetzung mit Japan und mehr Geschäfte im gesamten ostasiatischen Raum. 

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REUTERS / Kim Kyung-HoonTourismusland

Für Österreich geht es auch darum, sich bei der Expo in Japan als Tourismusland zu präsentieren. Die sieben wirtschaftlichen Schwerpunkte wurden vom Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer, Philipp Gady, mit „Automotive, erneuerbare Energien, Halbleiter, Lebensmittelindustrie, künstliche Intelligenz und Technik, Lifesciences und nachhaltiges Bauen“ benannt. „Wir spielen mit Stereotypen, aber wollen diese von der Tradition in die Moderne bringen“, sagte der Wirtschaftskammer-Vertreter. 

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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