Genervt vom Instagram-Algorithmus? Die App verspricht „Neuanfang“

Wirtschaft

Wer von den ständigen Empfehlungen auf Instagram genervt ist, kann bald aufatmen.

Ein Kochvideo im Feed geliked und schon bekommt man Inhalte zum Thema Essen. Ein Bild von Meghan Markle angesehen und schon wird man auf Instagram mit Fotos der Herzogin geflutet. Viele User scheinen vom Insta-Algorythmus genug zu haben.

Meta hat wohl die Unzufriedenheit der Nutzer bemerkt – viele fühlen sich durch den Algorithmus gestört, immer wieder die gleichen Inhalte geliefert zu bekommen. Dem will das Unternehmen entgegenwirken, wie es in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung heißt. Nutzer sollen die Möglichkeit bekommen, auf Instagram quasi neu zu starten: In den Bereichen Explore, Reels und Feed können künftig Empfehlungen gelöscht werden, um die Inhalte individuell neu zu gestalten. Laut Meta soll die Funktion bald weltweit eingeführt werden.

„Als wüssten wir nichts über dich“

Wenn man sich entscheidet, den Empfehlungsalgorithmus zurückzusetzen, weil man die aktuellen Inhalte nicht mehr sehen möchte, wird der Algorithmus entsprechend angepasst. Es werden dann neue Inhalte angezeigt, aber man kann auch bestehenden Konten, denen man folgt, mitteilen, dass man deren Bilder nicht mehr sehen möchte. Werbung wird jedoch weiterhin angezeigt, erklärt Instagram. Das Zurücksetzen der Empfehlungen kann nicht rückgängig gemacht werden.

Meta

Mit der neuen Funktion möchte man sicherstellen, dass jeder Nutzer, insbesondere Teenager, „altersgerechte Erfahrungen“ auf Instagram machen und „ihre Zeit mit der App sinnvoll verbringen“. Zwar werde die App zu Beginn dadurch weniger interessant wirken – „als wüssten wir nichts über dich und deine Interessen, und es wird einige Zeit dauern, bis wir sie wieder lernen“, so Adam Mosseri, der Geschäftsführer von Instagram. 

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Auch TikTok verfolgt eine ähnliche Strategie: Im vergangenen Jahr begann die App, die Empfehlungen in ihrem „For You-Feed“ zu aktualisieren, berichtet Business Insider.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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