
„Die geräumigere Version unserer klassischen Business-Aktentasche, gefertigt aus luxuriösem italienischem Leder und einem weichen, organisierten Baumwollfutter mit separatem Fach für Laptops bis zu 15“. Sie bietet zusätzliche Kapazität mit zwei Reißverschlussfächern, die sich weit öffnen lassen, um einen einfachen, flachen Zugriff auf alle wesentlichen Dinge zu ermöglichen. Sie wird außerdem mit einem passenden Schulterriemen aus italienischem Leder für den Weg zur Arbeit oder für Meetings auf Reisen geliefert“, heißt es auf der Firmen-Homepage. „Ob schick oder leger, diese luxuriöse Ledertasche ist perfekt für Ihren täglichen Weg zur Arbeit, lässt sich aber auch nahtlos am Legacy-Gepäck befestigen.“
Und weiters heißt es: „Für ein Leben zwischen Flughäfen und Meetings ist unsere neue F26 Doppelaktentasche das ideale Business-Accessoire, um stilvoll anzukommen. Handgefertigt aus luxuriösem italienischem Leder, das genau auf unsere Handgepäckstücke abgestimmt ist, wird jede Tasche mit großer Sorgfalt hergestellt, um eine lange Lebensdauer im täglichen Gebrauch zu garantieren (…).
Die Rede ist von der Vocier GmbH mit Sitz in Wiener Neustadt. Sie hat am Freitag einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Wiener Neustadt eingebracht. Das bestätigt Venka Stojnic vom Österreichischen Verband Creditreform dem KURIER. Das Unternehmen ist spezialisiert auf handgefertigte Taschen und Koffer, vor allem auf Reisegepäck.
Die Insolvenzursache
„Laut Eigenantrag liegt die Insolvenz in den hohen Anlaufkosten, welche fremdfinanziert werden mussten und dass die geplante Entwicklung in den Covid Jahren maßgeblich unterschritten wurde“, so Creditreform.
Die Schulden
Die Verbindlichkeiten betragen 2,95 Millionen Euro, davon sollen 2,45 Millionen Euro bereits fällig sein.
Die Zukunft
Das Unternehmen bietet den Gläubigern einen Sanierungsplan mit 20 Prozent Quote an. Der Sanierungsplan soll aus dem laufenden Fortbetrieb erwirtschaftet werden.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft



