
Jene 23 Kika/Leiner-Standorte, die im Juli 2023 im Zuge der ersten Insolvenz der Möbelkette geschlossen wurden, sind entweder verkauft oder es gibt bereits eine Nachnutzung. Elf dieser Standorte hatte die Supernova-Gruppe um Frank Albert an die SAR Leasing GmbH der XXXLutz-Gruppe veräußert. Im Zuge der zweiten Kika/Leiner-Pleite im November 2024 wurden 17 weitere Standorte geschlossen.
„Einen Standort in Graz haben wir an den Nachbarn Anton Paar verkauft“, sagt Albert zum KURIER. „In Dornbirn sind wir mit einem zukünftigen Mieter in Gesprächen. In Innsbruck verhandle ich mit zwei Käufern, mehr kann ich noch nicht sagen.“
Der Standort in Salzburg wird ein gemischtes Projekt, unten Handel, oben Wohnbau. Der Standort in Eugendorf wird zwischenvermietet, u.a. an die Post. „In Linz bauen wir gemischt genutzt, da sind wir schon weit in den Planungen, unten Handel und Gastro, oben ein Hotel“, sagt Albert. Der Standort Ansfelden wird logistisch genutzt, der in Klagenfurt wird ein gemischt genutztes Projekt mit Wohnbau. Für Wien-Nord gibt es noch keine Idee, für Wien-West wird mit Interessenten verhandelt.
„Für Tulln liegt schon ein Kaufangebot auf dem Tisch“, sagt Albert. In Wr. Neustadt kommen Lager hinein. Der Standort in der Laxenburgerstraße in Wien wird umgebaut, u.a. werden Büros errichtet. Für den Standort Krems wird mit einem Käufer verhandelt. Für den Standort St. Pölten gibt es auch Kauf-Interessenten, es sei aber noch nichts entschieden.
Das Zentrallager in St. Pölten wurde am Freitag an einen Logistiker verkauft.
Source:: Kurier.at – Wirtschaft