Von Frost bis Frühling: So überwintern Sie Oleander richtig

Wirtschaft

Fleckige Blätter, Blattlaus-Befall: So kommen viele Oleander aus dem oft zu dunklem Winterquartier. Dabei halten die Pflanzen einige Minusgrade besser aus als Lichtentzug.

Der Oleander, auch bekannt als Rosenlorbeer, ist ein blühfreudiger Strauch. Er ist eine der ältesten mediterranen Kübelpflanzen. Ursprünglich aus Marokko und Südspanien stammend, ist er heute im gesamten Mittelmeergebiet verbreitet. „Ich habe ein Problem mit meinen Oleandern. 

Sie haben Flecken bekommen, behandelt habe ich sie mit Neemöl. Überwintert werden sie immer in der Garage bei einigen Plusgraden. Was könnte den Pflanzen fehlen bzw. wie soll ich sie pflegen?“, fragt ein Leser.

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Fleckige Blätter, Blattläuse: So sieht die Pflanze des Lesers aus. 

„Wichtig vor dem Überwintern ist es, dem Oleander noch eine leichte Frostphase zu geben, damit diese möglichst wenige Schädlinge mitnehmen beim Überwintern. Neemöl oder Rapsöl gemeinsam mit Schmierseife und Wasser kann man gut für die Behandlung von Schildläusen verwenden“, rät Michael Haas von Garten Haas in Niederösterreich.

 „Von Mitte April bis Ende August sollte der Oleander, alle ein bis zwei Wochen gedüngt werden. Die richtige Zusammensetzung des Düngers wäre zwischen 13 und 17 Prozent Stickstoffverbindungen, 9 bis 12 Prozent Phosphat, 12 bis 16 Prozent Kaliumoxid und zwei bis drei Prozent Magenesiumoxid. Zusätzlich würde kohlensaurer Magnesiumkalk der Blattentwicklung helfen.

Achten Sie im Frühling darauf, dass der Topf für die Wurzeln der Pflanze ausreichend groß und nicht zu klein geworden ist. In milderen Gegenden wie dem Weinviertel kann man Oleander, wenn diese geschützt stehen, im Garten überwintern oder sogar im Garten auspflanzen. Wichtig ist ein regelmäßiger Rückschnitt ins ‘alte‘ Holz, um einen dichten Strauch zu erhalten.“

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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