Von „stabil“ auf „negativ“: Fitch senkt Ausblick für Österreich

Wirtschaft

Die Einstufung der Kreditwürdigkeit der langfristigen Anleihen bleibe zunächst bei „AA+“ und damit im Investmentbereich, teilten die Bonitätswächter mit.

Fitch hat den Rating-Ausblick für Österreich auf „negativ“ von zuvor „stabil“ gesenkt. Damit drohen dem Land eine Herabstufung in näherer Zukunft und in der Folge auch teurere Kredite.

Die Einstufung der Kreditwürdigkeit der langfristigen Anleihen bleibe zunächst bei „AA+“ und damit im Investmentbereich, teilten die Bonitätswächter heute mit. Die US-Agentur bescheinigt Österreich damit eine gute bis sehr gute Kreditwürdigkeit mit einer hohen Zahlungswahrscheinlichkeit.

Die fiskalischen und makroökonomischen Aussichten Österreichs hätten sich seit der letzten Überprüfung verschlechtert, teilte die Agentur weiter mit.

Fitch: Politische Unsicherheiten

Die politischen Unsicherheiten nach den Parlamentswahlen 2024 erschwerten die finanz- und wirtschaftspolitischen Entscheidungen zusätzlich.

Es sei nun weniger wahrscheinlich, dass es Österreich gelingen werde, die Staatsverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt mittelfristig wieder auf einen stabilen Abwärtstrend zu bringen und sich dem Niveau vor der Coronavirus-Pandemie anzunähern.

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Source:: Kurier.at – Wirtschaft

      

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