Ein Debütant und viele verkaufte Tickets beim ÖFB-Team

Sport

Ralf Rangnick berief mit dem Wiener Michael Svoboda vom FC Venezia ein neues Gesicht ins Team.

Mit einem 1:1 in Ljubljana gegen Slowenien und einer 1:2-Niederlage in Oslo gegen Norwegen ist Österreichs Fußballteam der Männer in die Nations League gestartet. Da gilt es im Oktober, einiges gutzumachen.

In zwei Heimspielen nächste Woche in Linz gegen Kasachstan (10. Oktober) und Norwegen (13. Oktober) sind zwei Siege eingeplant. Die Rückendeckung der Fans dürfte dem Team dafür gesichert sein, bzw. konnte der ÖFB mit dem Verkaufsstart direkt nach der EURO auch die Euphorie im Land genützt haben.

Pro Partie sind bereits etwas mehr als 15.000 Tickets verkauft. Rund 17.000 passen bei internationalen Spielen in die Linzer Raiffeisen-Arena. Selbst für die abschließende Partie in der Nations League im November im Ernst-Happel-Stadion sind bereits 30.000 Tickets abgesetzt.

Mit welchem Personal die beiden nun in Linz eingeplanten Erfolge gelingen sollen, hat Ralf Rangnick am Montagnachmittag bekannt gegeben. Der Teamchef hat dabei einen Debütanten einberufen: Michael Svoboda vom FC Venezia steht erstmals im Teamkader. Der Innenverteidiger aus Wien hat bei seinem Klub in der Serie A in dieser Saison ein Fixleiberl.

„Er spielt mit Venedig in der Serie A, spielt jedes Spiel, wir haben uns die Spiele angeschaut, er hat seine Sache dort sehr gut gemacht. Wir haben Ausfälle im zentralen Abwehrbereich. Maxi Wöber wird bis zu sechs Wochen ausfallen. Deshalb wars für mich auch logisch, mit ihm jetzt einen weiteren Innenverteidiger dazu zu nehmen“, sagt der Teamchef über Michael Svoboda.

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Neben dem Debütanten gibt es vier Rückkehrer. Etwa Michael Gregoritsch, Andreas Weimann, Gernot Trauner und Marco Friedl. 

Gregoritsch war zuletzt im September ebenso nicht fit wie Gernot Trauner. Über die Rückkehr von Gregoritsch sagt Rangnick: „Die Bedeutung von Gregerl, schon bei der Quali, war uns allen bewusst. Auch wenn er noch nicht bei 100 Prozent ist, ist er ein Spieler der uns gut tut. Deshalb haben wir ihn dazu genommen.“

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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