Nach seiner 2:6-2:6-Niederlage gegen Zverev in Wien schloss Schwärzler eine Zusammenarbeit mit Bresnik nicht aus. In der Pole bleibt aber ein Spanier.
Der Auftritt in der Stadthalle gegen den topgesetzten Alexander Zverev konnte sich teilweise sehen lassen, am Ende siegte aber der Deutsche doch klar 6:2, 6:2. „Ich habe mir mehr erwartet“, sagte der 18-jährige Joel Schwärzler.
Schwärzler testete in dieser Woche den spanischen Coach Juan Ozon-Llacer, der früher erfolgreich mit dem Chilenen Nicolas Jarry zusammengearbeitet hat. „Wir verstehen uns sehr gut, haben ein sehr ähnliches Ziel. Es geht Richtung Entscheidung, lange wird es nicht mehr dauern.“
Sollte die ehemalige Nummer eins der Junioren-Weltrangliste bei Ozon-Llacer bleiben ist eines klar: „Dann werde ich nach Spanien ziehen.“ Immerhin kam Ozon-Llacer über Vermittlung seines neuen Managers Galo Blanco zu Schwärzler. Der spanische Ex-Profi ist jedoch seit einigen Wochen nicht mehr bei Gerard Piques Investmentagentur Kosmos tätig, wo er im Tennis-Managementbereich tätig war, sondern ist Geschäftsführer der neugegründeten 72SportsGroup.
Bleibt Schwärzler doch in Österreich, gibt es noch eine andere Option: „Ich kann mir auch eine dauerhafte Zusammenarbeit mit Günter Bresnik vorstellen. Ich habe oft mit ihm trainiert“, sagt Schwärzler. „Er ist einer der besten Trainer weltweit.“
Eine Entscheidung fällt demnächst.
Source:: Kurier.at – Sport
