Wacker Innsbruck: Ein Viertligist, der in größeren Dimensionen denkt

Sport

Der Traditionsverein startet als Leader mit dem Heimspiel gegen Volders in die Rückrunde. Der Aufstieg in die Westliga ist Pflicht.

Sollte der FC Wacker Innsbruck im Sommer die Regionalliga Tirol wie geplant verlassen, dann werden ihn alle anderen Vereine vermissen. Der Traditionsklub sorgt nicht nur für eine Aufwertung der 4. Liga, Wacker ist dank seiner Fanschar vor allem auch der heimliche Hauptsponsor aller Vereine. 

Heimspiele gegen die Innsbrucker mit ihrer fanatischen Anhängerschaft füllen die kleinen Sportplätze und lassen die Kassen in den Kantinen klingeln.

Alex Pauli

Trotzdem befindet sich der FC Wacker auf Abschiedstour. Mit dem Heimspiel am Freitag im Tivolistadion gegen den FC Volders (19 Uhr) sollen die letzten Monate in der Viertklassigkeit eingeläutet werden. 

Mit fünf Punkten Vorsprung auf das Zweier-Team von Bundesligist WSG Tirol nehmen die Innsbrucker die Titeljagd in Angriff.

„Wir haben über den Winter noch einmal einen kleinen Schritt vorwärts gemacht“, sagt Cheftrainer Sebastian Siller. Seine Spieler haben eine intensive Vorbereitung hinter sich, die nicht üblich ist für einen Klub in der vierten Liga. 

Aber der FC Wacker ist auch kein gewöhnlicher Viertligist, und natürlich denkt auch die Klubführung rund um Präsident Hannes Rauch in anderen Dimensionen. Über kurz oder lang soll der Traditionsklub wieder in die Bundesliga. Auch dank der Kooperation mit den Klubs Los Angeles FC und FC Bayern München.

Zehn Wochen dauerte die Vorbereitung, in der die Innsbrucker Spieler ordentlich gefordert wurden. Seit November wird auch einmal pro Woche am Vormittag trainiert. Cheftrainer Sebastian Siller legt großen Wert auf die Fitness seiner Mannschaft. „Wir wollen einen intensiven Fußball spielen.“

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Im Normalfall sollte sich das auch auf dem Platz bemerkbar machen. Bereits in der Herbstsaison blieben die Innsbrucker ungeschlagen und kassierten in 13 Partien nur 3 Gegentore.

Das Match am Freitag gegen den FC Volders sorgt auch für Sentimentalitäten. Beim gegnerischen Team sitzt mit Michael Streiter eine Vereinslegende des Innsbrucker Fußballs auf der Trainerbank. 

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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