Filmkritik zu „Das Flüstern der Felder“: Frauen haben nichts zu melden

Kultur

Verfilmung des polnischen Romans „Die Bauern“ als kunstvolle Animation aus tausenden gemalten Bildern

Von Susanne Lintl

Sie ist die Schönste im Dorf: Jagna zieht in der polnischen Provinz Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur das Begehren der Männer, sondern auch den Neid der Frauen auf sich. Fatalerweise verliebt sie sich in den Sohn des reichsten Bauern – nicht damit rechnend, dass auch dessen Vater ein Auge auf sie geworfen hat. Als sie den reichen Witwer heiraten muss, zerplatzen ihre Träume. Und sie zieht sich den Hass der Restfamilie zu, die das Erbe nun mit der jungen Frau teilen muss.

Große (Mal-)Kunst und großes Melodram ist die Verfilmung des polnischen Romans „Die Bauern“ von Władysław Reymont, die nicht nur mit der epischen Story, sondern auch mit der Visualisierung punktet. Tausende gemalte Bilder wurden zu Bewegtbildern montiert, der Effekt ist beeindruckend.

INFO: PL/SR/LT 2023. 114 Min. Von DK & Hugh Welchman. Mit Kamila Urzedowska.

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Source:: Kurier.at – Kultur

      

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