Wolferine und Co: Welche Blockbuster in den heißen Monaten ins kühle Kino locken

Kultur

Filme, die die Kassen zum Klingeln bringen sollen – von Superhelden „Deadpool & Wolverine“ bis hin zum Tornado-Aufguss „Twisters“

Je heißer der Sommer, desto kühler das Kino. Zeit für die großen amerikanischen Blockbuster, die weltweit die Massen in die Lichtspielhäuser locken und dort die Kassen zum Klingeln bringen. Traditionellerweise übernehmen Big-Budget-Produktionen wie „Avatar: The Way of Water“, „Top Gun: Maverick“, „Jurassic World Dominion“ oder Superhelden wie „Doctor Strange in the Multiverse Madness“ diese Aufgabe: Sie sorgten im Sommer 2022 global für die höchsten Einspielergebnisse.

Der Sommer 2023 gestaltete sich ein wenig anders: Anstelle von Sequels und Prequels hießen die Gewinner „Barbie“ und „The Super Mario Bros. Movie“, gefolgt von „Oppenheimer“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 3“. Zwar kam „Barbie“ nicht an die Einspielergebnisse von James Camerons „Avatar“ heran; doch die rosa Puppe verband sich mit dem Vater der Atombombe zu „Barbenheimer“ und wurde als Retterin des Kinosommers gefeiert.

Wer wird diese Rolle für 2024 übernehmen?

Ursprünglich sah der Auftakt zur heurigen Sommersaison nicht allzu gut aus. Gründe dafür lassen sich viele nennen: Der monatelange Streik der Schauspieler und Drehbuchautoren hatte Hollywoods Produktionskette unterbrochen. Bei den Zusehern herrscht eine allgemeine Superhelden-Müdigkeit. Die Konkurrenz seitens der Streamingdienste setzt dem Kino zu. Das Publikum hat sich an seine Couch gewöhnt und musste erst langsam wieder auf den Geschmack kommen, für einen Film das Haus zu verlassen: So kommt der vierte Teil der Beverly-Hills-Cop-Reihe mit Eddie Murphy, „Beverly Hills Cop: Axel F.“, gar nicht erst ins Kino, sondern wandert gleich direkt zu Netflix (abrufbar ab 3. Juli). Zu Sommer-Saisonstart Anfang Mai waren die US-Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent zurückgegangen. Nimmt man die Zahlen von 2019 – also vor der Pandemie – zum Vergleich, betrug die Differenz sogar 42 Prozent.

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Kommerzielle Highlights gab es anfänglich wenige: „Barbies“ Ryan Gosling und „Oppenheimers“ Emily Blunt in Kombination konnten ihren Erfolg nicht wiederholen und floppten mit „The Fall Guy“. Auch dem „Mad Max“-Prequel „Furiosa“ ging schnell das Benzin aus.

Doch langsam lichteten sich die Wolken. Einen wahren Sonnenstrahl am Himmel der Einspielergebnisse produzierte Pixars Fortsetzung seines Animationshits „Alles steht Kopf“: Mit 154,2 Millionen Dollar am ersten Wochenende lieferte Pixar die höchsten Einspielergebnisse seit „Barbie“. Gemeinsam mit Will Smiths „Bad Boys: Ride or Die“ bringt „Alles steht Kopf 2“ das Kino-Werkel langsam wieder in Schwung. Zumindest wünscht sich das die Branche.

Wer sind nun die großen Hoffnungsträger dieses Sommers?

Constantin

Leiser Horror, zum dritten Mal: „A Quiet Place: Tag Eins“  

Sommer-Hits?

Es beginnt mit Horror: „A Quiet Day: Tag Eins“ (Kinostart: 27. Juni) kehrt auf leisen Sohlen zum dritten Mal zurück. Auf Horror setzt auch Ti West, der mit „MaXXXine“ (Kinostart: 4. Juli) seine blutige X-Reihe fortsetzt,

Als sichere Bank für hohe Einspielergebnisse gelten die Minions: „Ich, einfach unverbesserlich 4“ (Kinostart: 11. Juli) könnte zum erfolgreichsten Blockbuster der heißen Monate werden.

Romantik wiederum versprechen Scarlett Johansson und Tatum Channing mit der Komödie „To the Moon“ (Kinostart: 12. Juli), die vor dem Hintergrund der Apollo-11- Mondlandung der NASA spielt.

Wer alt genug ist, kann sich an den Tornado „Twister“ erinnern, einen Box-Office-Hit von 1996, der nur von „Independence Day“ …read more

Source:: Kurier.at – Kultur

      

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