
Man verurteile jegliche Form von Gewalt, heißt es in einer Aussendung des Klubs. Die Verantwortlichen sollen sanktioniert werden.
Bei Rapid ist nach dem 1:2 in Hartberg am Sonntag und den erneuten Ausschreitungen der organisierten Fans wieder einmal Feuer am Dach. Nun meldete sich am Montagvormittag der Verein zu Wort.
Rapid-Stellungnahme
„Vorab wünschen wir jenen Personen, die im Rahmen der Vorfälle zu Schaden gekommen sind, rasche Besserung. Wir bedauern auch, dass der überwiegende Teil der im Gästesektor anwesenden Rapid-Fans, darunter viele Kinder, Jugendliche und Frauen, die sich absolut nichts zuschulden kommen gelassen haben, durch die Ereignisse negativ belastet wurden. Als SK Rapid verurteilen wir jegliche Form von Gewalt und distanzieren uns selbstverständlich davon. Fakt ist, dass es keine Rechtfertigung dafür gibt, wenn Gegenstände auf andere Menschen geworfen und Sachbeschädigungen getätigt werden. Gewalt ist nicht zu akzeptieren und als Klub werden wir jene Personen, die bei einem Fehlverhalten in diesem Zusammenhang identifiziert werden, mit jenen Mitteln, die uns als Verein möglich sind, sanktionieren. Wir werden bei der Aufklärung mit den zuständigen Behörden selbstverständlich kooperieren.“
„Wir bedauern den durch die Vorfälle sowie den damit verbundenen Bildern und Negativschlagzeilen entstandenen Imageschaden für den SK Rapid und den gesamten österreichischen Fußball. Bei unseren Gastgebern des TSV Hartberg möchten wir uns für die Kooperation bedanken und den Worten von deren Präsidentin Brigitte Annerl anschließen. Als SK Rapid werden wir weiter in der Fanarbeit auf den Dialog setzen, ungeachtet dessen aber auch gegenüber bei so grobem Fehlverhalten identifizierten Personen Strafen aussprechen.“
Source:: Kurier.at – Sport