Baden statt Training: Rangnick überraschte Österreichs Spieler

Sport

Nach einer Videoanalyse am Sonntagvormittag gab es einen Ausflug der anderen Art.

Noch am Samstag hatte es geheißen, dass die Österreicher am Sonntag komplett hinter geschlossenen Türen trainieren werden. Selbst die 15 Minuten, die Medienvertreter üblicherweise zuschauen dürfen bei den Einheiten, wären demnach wegen Geheimhaltung gestrichen.

Ein Geheimnis gab es offenbar wirklich, allerdings hatte es nichts mit taktischen Plänen für das Spiel gegen die Niederlande zu tun. Denn was am Sonntag wirklich passierte, schilderte Alexander Prass bei der Pressekonferenz:

„Wir haben im Hotel Videoanalyse gehabt, dann ist uns gesagt worden, dass wir jetzt Training haben. Es ist uns auch gezeigt worden, was wir trainieren. Im Endeffekt sind wir dann zu einem See gefahren, haben dort Mobilitätsübungen gemacht, sind ein Stückchen spaziert neben dem See und dann sind ein paar Jungs ins Wasser gesprungen.“

Prass selbst sei jedoch nicht ins Wasser gegangen. „Es war zu windig“, meinte der 23-Jährige linke Verteidiger, der gegen die Polen den Treffer zum 2:1 vorbereitet hatte. Auch Romano Schmid, der neben seinem steirischen Landsmann am Podium saß bei der Pressekonferenz, war nicht im Wasser. „Wollt ihr wissen, wer aller im Wasser war?“, fragte der Bremen-Legionär.

Eine rein rhetorische Frage, könnte man meinen. „Baumgartner, Seiwald, Daniliuc, Gregoritsch, Querfeld, Grüll, Hedl. Jetzt habt ihr ein paar Namen“, schmunzelte der Offensivspieler, der bisher in beiden Partien eingewechselt worden war.

Zu seinem Assist zum 2:1 sagte Alexander Prass: „Das war natürlich ein überragendes Gefühl, nicht nur wegen des Assist, sondern überhaupt 2:1 in Führung zu gehen, war mega zu diesem Zeitpunkt. Der Marko hat perfekt durchgelassen, der Baumi eiskalt verwertet.“

  Sehr geehrter Herr Rangnick, hi Ralf, ich wünsche Dir für heute Abend ...

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Source:: Kurier.at – Sport

      

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